Kategorie: Ozeanien (Seite 1 von 2)

Neuseeland nachhaltiger, so gelingt’s: Grüner Reisen mit Eco-Unterkünften & Co. …

Seid ihr bereit für das Abenteuer eures Lebens? Packt die Wanderschuhe ein, denn in Neuseeland erwarten euch atemberaubende Landschaften mit Wäldern, Bergen, rauchenden Vulkanen, Fjorden, Seen und Stränden. Ihr könnt euch auf die Spuren der Helden aus „Der Herr der Ringe“ begeben und die spannende Geisterwelt der Maori kennenlernen. Und wer weiß, vielleicht habt ihr sogar das Glück, Walen und Delfinen in freier Wildbahn zu begegnen. Ja, ich muss zugeben, ich bin diesem Land, das mal lieblich, mal mystisch und plötzlich ganz wild und rau sein kann, vom ersten Moment an verfallen.

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Banks Peninsula – Wandern auf Neuseelands Südinsel


Atemberaubende Panoramen, jahrtausende alte Bäume und abenteuerliche Wanderwege, das bietet Banks Peninsula – die charmante Halbinsel an der Ostküste der Südinsel Neuseelands. Sechs Millionen Jahre ist es her, dass an diesem malerischen Fleckchen Erde zwei Vulkane ausbrachen und die spektakuläre Küstenlinie von Akaroa und Lyttelton bildeten.

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Erlebt den echten Kiwi-Lifestyle: Karetu Downs Farm Stay
, Neuseeland

Ihr sucht das authentische Neuseeland-Feeling? Dann habe ich was für euch: Im Waipara Valley – einer der berühmtesten Weingegenden von Neuseelands Südinsel – liegt Karetu Downs Farmstay Bed & Breakfast. Dort leben Karen und Bruce mit ihren Kindern auf einer Farm, die 2.000 Hektar Land umfasst. Neben den etwa 5.000 Schafen zählen Angus-Rinder, Hunde, Hühner, Pferde, zwei Schweine und Esel Barney zu den Bewohnern. Wer hier zu Gast ist, kann ganz in den „Kiwi-Lifestyle“ eintauchen – das neuseeländische Farmleben.

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Glamping und Bäume pflanzen im Te Urewera-Regenwald, Neuseeland

Eben noch hinter urigen Farnen verborgen, lag es plötzlich vor mir: Ein weißes Himmelbett mitten im Wald. In die traumhaft schöne Glamping-Unterkunft des Te Urewera-Bush-Camps habe ich mich auf den ersten Blick verliebt. Doch das war nur eines von vielen Highlights vor Ort. Auch wer im Urlaub etwas mit Sinn tun möchte, ist hier richtig, denn im Rahmen eines Regenwald-Aufforstungsprojektes kann man eigenhändig Bäume pflanzen. Von einer Nacht im Wald, mystischen Maori-Zeremonien und meiner Begegnung mit Wildpferden.

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Am Ende des Regenbogens. Zehn Dinge, die Du in Neuseeland
unbedingt erlebt haben solltest!

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Zwei Monate reiste Sabine Meyer allein durch Neuseeland, um ihre Träume zu verwirklichen. Ihre einzigen Begleiter: ein Rucksack und ihre Kamera. Während dieser Zeit erlebte sie spannende Abenteuer, die sie niemals vergessen wird. Sie sah Landschaften von außergewöhnlicher Schönheit, die die meisten nur aus Filmen wie »Herr der Ringe« kennen. Ihre besten Momente hat sie auf wunderbare Weise für euch auf Bildern festgehalten. Lasst euch von dieser faszinierenden Inselwelt verzaubern.
Fotos: Sabine Meyer
Text: Rebecca Schirge
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Vor allem die Südinsel hat Sabine gefallen. Dort besuchte sie den bekannten Fjord Milford Sound, der zu den regenreichsten Gebieten der Erde gehört. Mit etwas Glück kann man hier Delfine, Pinguine und Robben beobachten. Auch vom Mount Cook Nationalpark war Sabine begeistert. »Neben zahlreichen Flüssen und gigantischen Bergen gibt es Seen, die einfach unfassbar blau sind.« Ein Blau von solcher Intensität, das die Hobbyfotografin in der Natur noch nie zuvor gesehen hatte.
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Gereist ist Sabine mit Stray. Die Busgesellschaft bietet ein praktisches Hop-on Hop-off-System an, das es einem ermöglicht unkompliziert und trotzdem flexibel unterwegs zu sein. »Dabei kann man verschiedene Touren buchen. Ich habe vom Busfahrer eine Mappe bekommen und konnte mir vor Ort Aktivitäten aussuchen, die ich machen möchte. Der Busfahrer hat dann die entsprechenden Unterkünfte gebucht.« Und falls es einem Ort so gut gefiel, dass man dort länger verweilen wollte, war auch das möglich. »Einfach bei Stray Bescheid sagen und den nächsten Bus nehmen, so wird individuelles Reisen möglich.« Auf dem Foto seht ihr Mount Cook im Hintergrund.

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Sabine wollte unbedingt die Milchstraße fotografieren. Dafür fuhr sie mit einem Bekannten, den sie auf der Reise kennengelernt hatte, mitten in der Nacht zur Church of the Good Shepherd. Sie musste sich lange gedulden, bis der Moment perfekt war. Doch ihre Ausdauer hat sich gelohnt. Es war der schönste Sternenhimmel, der ihr auf der gesamten Reise begegnet ist.

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An der Küste von Otago kann man die kugelförmigen Moeraki Boulders bestaunen. Besonders bei Sonnenaufgang ist ihr Anblick zu empfehlen.

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Die Fjordlandschaften von Milford Sound gehören zu den eindrucksvollsten Kulissen, die Neuseeland zu bieten hat. Vor allem die Kombination aus Bergen  und den zahlreichen Wasserfällen ist kaum zu überbieten. Spätestens, wenn man mit dem Boot zwischen den gigantischen Felsen entlang fährt, fühlt man sich wie bei »Herr der Ringe«.

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In Kaikoura, an der Ostküste der Südinsel Neuseelands, sah Sabine Delphine in freier Wildbahn. Doch sie konnte sie nicht nur fotografieren, sondern auch mit ihnen schwimmen. So ging einer ihrer größten Träume in Erfüllung.

Und das sind die zehn Dinge, die man in Neuseeland auf jeden Fall erlebt haben sollte, Sabine hat sie für euch in eine Grafik gebracht:
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Weitere Neuseeland-Bilder und Tipps dazu, was man unbedingt in seinem Rucksack dabei haben sollte, findet ihr auf Sabines Blog.

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Reisetipps von Sabine
– das Reisen mit Stray kann Sabine absolut empfehlen. Trotzdem war es für sie auch toll, eine Weile mit dem Auto unterwegs zu sein, da man so natürlich noch wesentlich flexibler ist. Allen, die mit Stray reisen, empfiehlt sie die Route MAX PASS.
– Wer sich bei helpx anmeldet, findet Gastgeber, die einem freie Kost & Logis anbieten, wenn man dafür vor Ort mit anpackt. Meist handelt es sich z.B. um landwirtschaftliche Betriebe.
– mit Couchsurfing hat Sabine ebenfalls gute Erfahrungen gemacht, dabei lente sie eine sehr nette Familie kennen.
– mit einer Mitgliedskarte des Deutschen Jugendherbergswerkes (DJH) bekommt man auch in den neuseeländischen Youthhostels mindestens 10% Rabatt pro Nacht. Sie sind dort unter dem Namen YHA (Youth Hostels Association) vertreten.
»Generell sollte man die Dinge einfach auf sich zukommen lassen und nicht alles strikt durchplanen«, rät Sabine. »Am besten fragt man immer Einheimische nach ihren Empfehlungen, dann kommt man zu den ganz besonderen Orten. Und wer alleine reist, lernt einfach viel viel mehr Menschen kennen!«
Untenstehend findet ihr Sabines Reiseroute.

Neuseeland

 

Mit Koalas kuscheln, mit Känguruhs kämpfen: das Lone Pine Koala Sanctuary

Im Koala-Glück

Im Koala-Glück

Er war warm, weich und sehr schwer. Und er stank ein wenig nach altem Urin. Als die Mitarbeiterin des Lone Pine Koala Sanctuary mir den Koala auf den Arm setzte, schaute er nur kurz zu mir rauf, legte seinen Kopf an mich und schlief dann einfach weiter. Ich hätte nicht gedacht, dass ein ausgewachsenes Tier bis zu 15 Kilo auf die Waage bringt. Trotz des Gewichtes war ich selig, denn es war schon immer einer meiner größten Wünsche gewesen, einem echten Koala zu begegnen.

Vor unserer Reise hatte ich mich  informiert, wo das möglich ist. Auf unserem Rückweg von Noosa Heads zum Sydney Airport haben wir dann Halt am Lone Pine Koala Sanctuary gemacht. Hier haben schon prominente Persönlichkeiten wie der Papst, Daft Punk, Marylin Manson, Janet Jackson, Eric Clapton und Cher mit den flauschigen Tierchen gekuschelt. Der Ausflug hat sich absolut gelohnt und für 25 Dollar extra konnte man sich beim Koala-Knuddeln fotografieren lassen.  Als weiteres Highlight wartete noch der Koala-Kindergarten.

Lustig war es auch, die Känguruhs zu füttern. Vor allem das Känguruh-Baby haben wir schnell ins Herz geschlossen. Dass Känguruhs aber auch anders können, wenn es darum geht ans Futter zu gelangen, zeigte mir die Begegnung mit einem Exemplar der aggressiven Art … Zum Glück habe ich keine schlimmeren Verletzungen davongetragen.

Die Känguruhs waren sehr zutraulich.

Die Känguruhs waren sehr zutraulich.

 

Doch ganz geheuer war mir der Kandidat von Anfang an nicht ...

Doch ganz geheuer war mir der Kandidat von Anfang an nicht …

Und dann setzte es plötzlich zur Attacke an, haute mir erst mit der Pfote durchs Gesicht und zerkratzte mir dann das Dekollete.

Und dann setzte es plötzlich zur Attacke an, haute mir erst mit der Pfote durchs Gesicht und zerkratzte mir dann das Dekollete.

 

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