Nach unserer Flucht aus Otres Beach erreichten wir Kep mit dem Taxi. Eigentlich stand dieser Ort nicht auf unserer Reiseroute, doch manchmal kommt alles anders als man denkt. Wir checkten im Arun Rass Guest House ein. Die Besitzerin des Gasthauses ist sehr lieb, wir bekommen das Frühstück jeden Morgen aufs Zimmer gebracht und vom Balkon hat man einen herrlichen Ausblick auf den Kep Nationalpark.
Dieser Ort wird sicher in Zukunft noch an touristischer Bedeutung gewinnen, denn er hat wegen seiner Küstenlage mit spektakulären Sonnenuntergängen und dem großen Angebot an Meeresfrüchten viel für Genießer zu bieten. Vor allem Franzosen kommen hierher und bilden ein angenehmes Publikum.
Einige der alten, verfallenen Kolonialzeit-Villen deuten noch auf Keps Vergangenheit hin. Denn es wurde 1908 als Strandort für die französische Elite gegründet.
Reise-Geheimtipps Kep, Kambodscha:
– Wer eine nachhaltige Unterkunft sucht, sollte das Le Bout du Monde besuchen. Die wunderschöne Eco-Lodge mit Restaurant liegt auf einem Hügel unterhalb des Kep Nationalparks. Das Personal ist sehr freundlich und die Kräuter für die Speisen werden frisch aus dem Garten gepflückt – absolut empfehlenswert!
– Wer etwas sucht, das etwas günstiger und dennoch komfortabel ist, wird sich im Arun Rass Guesthouse wohlfühlen. Die Gastgeberin haben wir bei unserem Aufenthalt wirklich ins Herz geschlossen und sie gibt gute Tipps, zu Ausflugsmöglichkeiten rund um Kep.
– Keps und Kampots Pfeffer ist auf der ganzen Welt berühmt für seine hervorragende Qualität. Ein Besuch auf der Pfeffer-Plantage lohnt sich also! In Kampot gibt es sogar eine Eco-zertifizierte Farm.
– Eine Wanderung durch den Kep Nationalpark
– Kurz bevor man bei einer Wanderung durch den Kep Nationalpark das Jasmine Valley Eco-Resort erreicht, findet man eine Schmetterlings-Farm, deren Besuch sich ebenfalls lohnt.
– Fans von Meeresfrüchten sollten sich den Kep Crab Market nicht entgehen lassen, der an der Promenade von Kep täglich stattfindet.
Neueste Kommentare