Heute haben wir uns Siem Reap mal genauer angeschaut. Dabei entdeckten wir auch Wat Bo – einen der ältesten buddhistischen Tempel Kambodschas. Ein schöner, friedlicher Ort, der im Trubel der Stadt eine kleine Ruheoase bildet und auf jeden Fall sehenswert ist.
Abends waren wir dann im Marum essen. Es liegt nahe des Flusses in einem wunderschönen Holzhaus mit Garten. Auch Vegetarier kommen hier auf ihre Kosten. Ich hatte die Fleischbällchen mit Ingwer und Basilikum. Einziges Manko: Die Portionen sind sehr klein. Den Tipp für dieses Restaurant hatten wir im Lonely Planet zu Kambodscha gefunden. Hier gibt es eine Extra-Rubrik »Essen für den guten Zweck«. Das Marum gehört zur Tree Alliance Gruppe, diese Restaurants bilden kambodschanische Straßenkinder aus, um ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Eine schöne Sache! Ein Restaurant, das ebenfalls zu dieser Gruppe gehört ist das Romdeng in Phnom Penh. Von diesem waren wir auch sehr begeistert.
Reise-Geheimtipps Siem Reap:
- Die Kokosnüsse, die man unterwegs an der Straße kaufen kann, sind herrlich erfrischend und können für einen Dollar erworben werden.
- Wer nachhaltigen Tourismus in Siem Reap unterstützen möchte, sollte die Organisation ConCert kontaktieren. Hier erhält man Informationen zu Ökotourismusprojekten und ehrenamtlicher Unterstützung.
- Mit das beste traditionell kambodschanische Essen hatten wir im Sugar Palm. Auch dieses Restaurant befindet sich in einem wunderschönen Holzhaus. Hier schwingt Starkoch Gordon Ramsay den Löffel und man sollte unbedingt »Amok« bestellen. Achtung: Es dauert gerne mal 45 Minuten bis serviert wird. Aber das Warten lohnt sich!
- Zur Fortbewegung eignen sich Fahrräder perfekt. Man muss sich nur erstmal an die Verkehrssituation gewöhnt haben. Wir haben uns immer alte Drahtesel in der City für 1,50 Dollar pro Tag gemietet.
Schreibe einen Kommentar