Land der kristallenen Seen und dunklen Wälder wird Masuren auch genannt. Kein Wunder, denn das frühere Ostpreußen wartet mit Natur pur, über 3000 Seen und tiefen Wäldern auf. Outdoor-Fans wie ich kommen voll auf ihre Kosten. Man kann Kanu fahren, segeln, Pilze sammeln, Störche beobachten und mit etwas Glück sogar Elche sehen – all das ist möglich. Auch ungewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten hat Masuren zu bieten. Ich zeige euch, warum ihr das Naturparadies Polen unbedingt selbst erleben müsst. Hier kommen meine Tipps.
Kanufahren im Naturparadies Masuren – unterwegs auf der Krutynia-Paddelroute
Masuren liegt im Nordosten Polens. Mich hat die Region wegen ihrer teilweise fast unberührten Landschaft fasziniert. In manchen Dörfern leben übrigens mehr Störche als Menschen. Bekannt ist die Region vor allem wegen der Masurischen Seenplatte, nicht umsonst wird Masuren auch »Land der 1000 Seen genannt«. Genau genommen gibt es jedoch sogar 3000 Seen. Zahlreiche von ihnen sind durch Flüsse und Kanäle miteinander verbunden. Das macht Masuren zu einem Eldorado für Wassersportler. Kanu fahren, segeln – all das könnt ihr hier nach Lust und Laune tun.
Wir haben eine Kanu-Tour auf der Krutynia-Paddelroute gemacht, die zu den schönsten und beliebtesten Kajak-Wanderstrecken Polens zählt. Sie schließt sich aus mehreren Seen zusammen, die kleine Flüsse miteinander verbinden. Die 26 Kilometer lange Krutynia ist der längste der Flüsse, daher wurde nach ihr die gesamte Strecke benannt.
Unsere Etappe startete bei der Station Stanica Wodria PTTK Bienki am See Jezioro Biale. Dort stehen auch sehr niedliche kleine Ferienhäuschen direkt am Wasser, die man mieten kann. *
(Hinweis: Beachtet den Hinweis zu 2023 in den Leserkommentaren, das hier aktuell keine Kajaks gemietet werden können).
Landschaftlich ist die Krutynia-Paddelroute wirklich wunderschön, auch, weil sie mitten durch die Johannisburger Heide führt. Die Johannisburger Heide ist ein circa 1005 km² großes Waldgebiet in Masuren – und damit das größte geschlossene Waldgebiet Polens. Unser Ziel war die Station Stanica Wodna Babieta. Auch hier gibt es Ferienhäuser zu mieten und ein Restaurant. Um sie zu erreichen, durchpaddelten wir zahlreiche Flüsse und Seen wie zum Beispiel den Jezioro Gant. Wir passierten verschlungene Pfade und blühende Seerosen und ich war davon angetan, dass wir in den knapp drei Stunden kaum einer Menschenseele begegneten. Nur ein paar Angler am Ufer sahen wir. Herrlich, dieses Alleinsein in der Natur! Dafür konnten wir umso mehr Tiere beobachten: Störche, Libellen, Eisvögel …
Es gibt aber auch deutlich belebtere Abschnitte, denn insgesamt ist die Krutynia-Paddelstrecke 100 Kilometer lang. Wer mag, kann diese in acht bis zehn Tagen hinabpaddeln und zwischendurch Pausen mit Übernachtung einlegen. Ein richtig cooles Abenteuer, das ich beim nächsten Besuch unbedingt angehen möchte.
Auf Du und Du mit einer zahmen Hirschkuh – zu Besuch bei der Hirschstation in Kosewo Górne
In Kosewo Gorné befindet sich eine Forschungsstation des Institutes für Parasitologie der polnischen Akademie für Wissenschaft. Hier leben Rehe, Elche, Damhirsche sowie mehrere Rothirscharten unter natürlichen Gegebenheiten auf etwa 100 Hektar. Es ist also kein Wildgehege, wie viele es aus Deutschland kennen, trotzdem sind Gäste nach Anmeldung willkommen. Wer die Tiere beobachten möchte, muss sich langsam und leise auf dem Gelände bewegen und Glück haben. Wir waren mit der Biologin Zaneta Steiner Bogdaszewska unterwegs und erfuhren allerlei Spannendes rund um die Lebensweise der Tiere. Wir hatten Glück, dass wir eine Herde Hirsche auf einem Hügel sichten konnten. Zwischendrin standen ein paar Störche.
Und dann kam dieser unvergesslich zauberhafte Moment, als eine hübsche Hirschkuh plötzlich zwischen dem hohen Gras auftauchte, auf Zaneta zulief und sie freudig begrüßte. Wir erfuhren, dass Hirschkuh Gabrysia – kurz Gabi genannt – als kleines Kalb ihre Eltern verlor und deshalb von Zaneta aufgezogen wurde. Seitdem hält sie Zaneta für ihre Mutter und ist dementsprechend zahm.
Auch von mir ließ sie sich streicheln und für eine Weile geleitete Gabi uns auf unserem Weg. Dann verschwand sie so plötzlich, wie sie aufgetaucht war. »Gabi besucht mich jeden Tag«, erzählt uns die Biologin. »Neuerdings hat sie allerdings eine wichtige Aufgabe, denn sie ist selbst Mutter geworden. Ihr Jungtier liegt hier irgendwo im Gras versteckt.« Einem eigentlich so scheuen Tier derart nah zu sein, war eine tolle Erfahrung.
Tipp für Naturfans: Ihr möchtet euch ebenfalls auf »Hirsch-Safari« begeben? Die Station in Kosewo Gorné kann von Mai bis August besucht werden. Auf Zanetas tollem Instagram-Kanal findet ihr noch viele weiter Fotos von Gabi und den anderen Tieren. Er heißt oneextraordinaryfamily.
Stadtbummel und vegan Essengehen in Olsztyn (Allenstein)
Olsztyn hieß früher Allenstein und gehörte (wie die gesamte Region) bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs zu Ostpreußen. Heute ist Olsztyn die größte Stadt und zugleich die Hauptstadt der Ermländisch-Masurischen Region. Die bekannteste Persönlichkeit der Stadt ist Nikolaus Kopernikus (1473-1543). Der Domherr des Fürstbistums Ermland in Preußen verwaltete die Güter der Stadt und verteidigte die Burg vor den Kreuzrittern. Berühmtheit erlangte Kopernikus allerdings, weil er mit seinen astronomischen Forschungen das Weltbild der Menschen revolutionierte. In seinem Werk »De revolutionibus orbium coelestium« schrieb er: »Die Erde befindet sich nicht im Mittelpunkt des Weltalls, sondern bewegt sich um die Sonne herum.« Damit schuf Kopernikus die Basis der modernen Astronomie.
Geschichtsinteressierte können die gotische Burg Allenstein besuchen, sowie die beiden Denkmäler von Nikolaus Kopernikus, die in der Nähe stehen. Weil sich die Tradition durchsetzte, dass es Glück bringt, dem neueren Denkmal von Kopernikus an die Nase zu fassen, glänzt diese ganz golden.
BoNoBo – köstlich & vegan essen in Olsztyn
Zum Mittagessen gingen wir ins BoNoBo, das ist ein veganes Restaurant, das in der Innenstadt von Olsztyn liegt. Ich selbst esse im Alltag nicht vegan, aber am liebsten vegetarisch. Beides ist in Ländern wie Polen nicht ganz einfach, dachte ich. Umso überraschter war ich vom Restaurant BoNoBo vegan. Das Essen schmeckte nicht nur fantastisch, es sah auch noch gut aus. Vor allem der Schokoladenkuchen hat es mir angetan, der war ein absoluter Traum. Also, falls ihr in der Nähe seid, nichts wie hin!
Tipp für Naturfans: Olsztyn soll angeblich den größten Stadtwald Europas haben, ein Fünftel der Fläche ist mit Bäumen bedeckt. An heißen Sommertagen ist der Ukiel-See eine gute Adresse, der auch nicht weit entfernt liegt.
Back to the roots – die Kultursiedlung in Kadzidłowo
Ihr möchtet mehr über die bewegte Geschichte von Masuren erfahren? Dann solltet ihr das Heimatmuseum in Kadzidlowo besuchen, das in der Johannisburger Heide liegt. Neben der landschaftlich wunderschönen Umgebung aus Wäldern, Flüssen und Seen, zählt die masurische Kultursiedlung von Danuta und Krzysztof Worobiec zu den Highlights. Außer dem Gasthaus, das sich in einem 100 Jahre alten Holzgebäude befindet, gehört auch das prachtvolle 200-jährige Vorlaubenhaus zur Siedlung. Ein Rundgang durch die Innenräume lohnt sich, denn dort lassen sich traditionelle Möbel, alte Truhen und Haushaltsgeräte bewundern. Sie wurden liebevoll von den Wrobiecs wieder aufbereitet. Auch ein altes Schulzimmer könnt ihr bestaunen. Krzysztof war so nett, für das Foto als Lehrer Modell zu stehen.
Die Erhaltung der masurischen Kulturlandschaften liegt Krzysztof Worobiec sehr am Herzen, deshalb hat er den Verein Sadyba gegründet. Zu seinen bekanntesten Aktionen gehört »Wir retten die Alleen«, denn in Masuren verschwinden immer mehr alte Alleen, damit neue, breite Straßen gebaut werden können. Das ist nicht nur schade um Kulturlandschaft und Natur, auch das langsame Fahren auf den alten Straßen hat etwas wunderbar Entschleunigendes. Umso mehr Zeit bleibt, um die Natur zu betrachten.
Regionale Küche vom Feinsten in Kadzidlowo
Wenn ihr in der Kultursiedlung von Danuta und Krzysztof Worobiec zu Besuch seid, müsst ihr unbedingt im »Wirtshaus zum Hund (Oberza pod Psem)« essen gehen. Es befindet sich in einem hölzernen, fast 100-jährigen historischen Gebäude und folgt dem Slow-Food-Motto: »Wir haben keine Zeit für Leute, die keine Zeit haben.« Für die masurische Küche werden ausschließlich Zutaten aus dem eigenen Garten und von benachbarten Höfen verwendet. Die hausgemachten Speisen des kleinen Restaurants sind übrigens so gut, dass es seit Jahren eine Kochmütze des polnischen Gault & Millau trägt. Absolut zu Recht, wie ich finde. Auch Vegetarier werden auf der Speisekarte fündig. Zu allem Überfluss ist das Interieur auch noch wunderschön, ganz im Stil des Bauernhausmuseums natürlich.
Tipp für Naturfans: In der Kultursiedlung von Danuta undKrzysztof Worobiec könnt ihr ein Gästezimmer oder ein ganzes Gästehaus mieten. Ein weiteres Vorhaben für meine Bucket-List …
Mikolajki-Park – regionale Bio-Produkte aus Masuren
Auf dem Weg nach Mikolajki könnt ihr beim Bio-Betrieb Mikolajki Park vorbeischauen. Dort gibt es tolle Ziegenprodukte, die herrlich mild und lecker schmecken, da sie von einer besonderen Ziegenrasse stammen. Direkt am Eingang befindet sich ein kleiner Hofladen, in dem ihr Milch, Joghurts, zahlreiche Käsesorten etc. kaufen könnt.
Ich durfte ausnahmsweise auch einen Blick hinter die Kulissen des Bio-Betriebs werfen, die Produktionsräume und Ställe begehen und die zutraulichen Ziegen kennenlernen. Sie hatten mich zum Fressen gern.
Ungewöhnlich übernachten in Masuren
Ein paar Tipps zu ungewöhnlichen Übernachtungsmöglichkeiten habe ich euch ja schon gegeben. Hier kommen zwei weitere. Falls ihr lieber in einem Ferienhaus statt im Hotel übernachten möchtet, könnt ihr euch meine Übernachtungstipps für Masuren* anschauen.
Sieht aus wie aus einem Filmset – Hotel Mikolajki
Darf es etwas luxuriöser sein? Vielleicht für die Flitterwochen oder die Hochzeitsnacht? Das Fünfsternehotel Mikolajki liegt auf einer kleinen Insel auf dem Mikolajki-See. Man gelangt über einen langen Steg dorthin, allein das hat schon etwas Majestätisches. Durch die große Fensterfront, kann man (sogar vom Bett aus) direkt aufs Wasser schauen. Ich musste sofort an Filme wie James Bond denken, als ich das Zimmer sah. Das Hotel hat einen großen Spa-Bereich, Saunen und ein schickes Restaurant, in dem ihr auch vegetarische Speisen findet. Auch das Frühstück war toll und vielfältig. Ich kann wärmstens empfehlen, es auf der Außenterrasse mit Blick auf die Yachten zu genießen. In den Abendstunden steuerte immer ein großes, weißes Segelschiff auf das Hotel zu, was ein schöner Anblick.
Es lohnt sich, einen kleinen Bummel entlang des Yachthafens von Mikolajki zu unternehmen. Dort gibt es viele Restaurants und auch das oben erwähnte Segelschiff Chopin lässt sich aus der Nähe bestaunen, falls es angelegt hat. Mit seinen fast 41 Metern Länge gilt es als das größte polnische Binnenschiff. Mit ihm könnt ihr vom Mikolajki-See durch den Beldahnsee bis zum Spirdingsee segeln.
Sich wie ein Burgfräulein fühlen – Hotel Zamek Ryn
Ihr liebt Rittergeschichten und Sagen? Dann habe ich einen weiteren Tipp zum Thema ungewöhnlich Übernachten in Masuren für euch: Das Hotel Zamek Ryn in Ryn. Dabei handelt es sich um ein ehemaliges mittelalterliches Schloss des Deutschen Ordens aus dem 14. Jahrhundert, das heute ein Viersternehotel ist. In den alten Gemäuern befindet sich auch ein riesiger Rittersaal, der als Restaurant dient, hier und da stehen Ritterrüstungen und andere Relikte aus alter Zeit. Am beeindruckendsten war das Schwimmbecken, das in den unteren Gewölben zu finden ist. Das Hotelpersonal war sehr freundlich und zuvorkommend und da ich morgens sehr früh abreisen musste, erhielt ich sogar ein Lunch-Paket, das mit viel Liebe zubereitet wurde. Ein weiterer Pluspunkt ist die Lage des Hotels, direkt an der Masurischen Seenplatte.
Anreise nach Masuren
Als Slow-Travel-Fan empfehle ich euch die Anreise mit dem Zug oder dem Auto. Das ist nicht nur nachhaltiger, ihr bekommt auch mehr von der traumhaften Landschaft zu sehen. Lasst den Weg das Ziel sein, wenn ihr genügend Zeit habt. Denn auch Ostdeutschland ist absolut sehenswert und liegt auf der Strecke. Vor allem von Berlin aus gibt es gute Zugverbindungen nach Elk (Lyck), Olsztyn (Allenstein), Mragowo (Sensburg) und Mikolajki (Nikolaiken).
Wenn ihr weniger Zeit habt, gibt es auch die Möglichkeit zu fliegen. Nur etwa 1,5 Stunden Flugzeit von Dortmund entfernt, liegt der Olsztyn-Mazury Airport von dort könnt ihr mit dem Zug oder Mietwagen weiter nach Olsztyn (Allenstein) fahren. Bei der Airline Wizz Air solltet ihr jedoch unbedingt auf versteckte Kosten achten. Wenn ihr z.B. nicht rechtzeitig online eincheckt, wird euch eine Gebühr für die Boarding-Karten berechnet. Es besteht die Möglichkeit, den CO2-Abdruck über Organisationen/Stiftungen atmosfair oder myclimate zu kompensieren. Ein Rechner zeigt euch den Ausstoß eurer Reise an und die Summe, die ihr für einen Ausgleich in verschiedene Klimaprojekte spenden könnt.
Literatur: Lesetipps für euren Urlaub in Masuren
Wer sich vorab oder unterwegs ein wenig mit der bewegten Geschichte und Kultur von Masuren beschäftigen möchte, sollte sich folgende Werke nicht entgehen lassen:
– Der Roman Heimatmuseum* von Siegfried Lenz erschien im Jahr 1978 und zählt – neben »Deutschstunde« – zu den bekanntesten Werken der Nachkriegsliteratur. Der Autor brilliert mit großer Erzählkunst und detaillierten Schilderungen der Kultur einer vergangenen Welt. Nicht umsonst erhielt »Heimatmuseum« Einzug in den Kanon deutscher Schulliteratur. Siegfried Lenz ist einer der bedeutendsten Autoren der deutschsprachigen Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Er wurde 1926 im masurischen Lyck geboren und starb am 7. Oktober 2014 in Hamburg.
– Die Publizistin Marion Gräfin Dönhoff wurde 1909 auf dem Familiensitz Schloss Friedrichstein in Ostpreußen geboren. Sie gilt als eine der bedeutendsten Publizistinnen der deutschen Nachkriegszeit. Im Jahr 1968 wurde sie Chefredakteurin und nur fünf Jahre später Herausgeberin der ZEIT. Marion Gräfin Dönhoff erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den Theodor-Heuss-Preis und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Kindheit in Ostpreußen* ist eines ihrer schönsten und ergreifendsten Werke.
– Der Schriftsteller und Journalist Arno Surminski hat zahlreiche Erzählungen und Romanen geschrieben, die meist von seiner ostpreußischen Heimat und dem Schicksal der Vertriebenen und Flüchtlinge handeln. Zu seinen bekanntesten Werken zählt Jokehnen: oder Wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland*.
Reiseführer für euren Urlaub in Masuren
– Ein Reiseführer zu Masuren darf natürlich auch nicht fehlen. Das DuMont Reise-Taschenbuch Masuren mit Danzig und Marienburg* liefert viele tolle Reisetipps. Eine radikal subjektive Auswahl des Autors Tomasz Torbus, mal stylish, mal ökologisch, immer individuell und persönlich. Ein Guide, der Lust macht, aktiv in Natur und Kultur von Masuren einzutauchen.
– Wenn ihr schon mal in Polen seid, solltet ihr euch Danzig und die schönen Ostseestrände nicht entgehen lassen. Im DuMont Bildatlas Danzig, Ostsee, Masuren* von Carsten Heinke und Peter Hirth lernt ihr die Highlights kennen.
– Außerdem möchte ich euch das Reisebuch „Nordpolen – 56 Tipps abseits der ausgetretenen Pfade“ des Reisejournalisten Carsten Heinke ans Herz legen. Eine Ode an das noch weithin unentdeckte Urlaubsland, das ein Eldorado für Naturliebhaber ist. Der Autor skizziert in 56 kurzen geografischen Porträts fast den gesamten Norden Polens. Beginnend in Westpommern gleich neben Deutschland, entlang der Ostseeküste und der Seenplatten weiter südlich, führt die gedachte Reise quer durch Pommern, Ermland und Masuren bis nach Podlachien ganz im Osten nahe Russland, Litauen und Belarus.
Und nun wünsche ich euch viel Spaß bei euren eigenen Abenteuern!
Fotos: Lukas Holzmeier, Rebecca Schirge, Anja Beckmann von Travel on Toast (Bild der Torte).
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4. Dezember 2020 at 22:25
Masuren ist immer noch ein Naturparadies! Besonders schoen ist es vom Wasser aus, aber auch die Waelder und schoene Strecken durch einsame Ortschaften geben sehr viel Spass und Kontakt mit verlorener Welt…
Danke fuer Dein schoenes Artikel!
5. Dezember 2020 at 20:31
Hallo Zak,
es freut mich sehr, dass dir mein Beitrag über Masuren gefällt! 🙂
Es wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich dort war.
Rebecca
20. Januar 2021 at 12:35
Ein wirklich toller Reisebericht, den ich sehr genossen habe. Der Grund, ich habe familiäre Wurzeln nach Ostpreußen! Gerne würde ich mal selber irgendwann mit dem WoMo hin.
Wie sieht es denn mit der „Einreise“ aus? Worauf muss man achten? Gibt´s da irgendwelche Formalitäten an der Grenze?
VG und allzeit gute Reise
Pixel
20. Januar 2021 at 19:24
Hallo Pixel,
es freut mich, dass dir der Bericht gefallen hat! 🙂
Zu deiner Frage: Schau mal auf der Seite des Auswärtigen Amts vorbei: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/polen-node/polensicherheit/199124
Viele Grüße
Rebecca
16. April 2021 at 17:09
Hallo Rebecca,
Ein super toller Bericht. Ich hoffe das wir dieses Jahr im Oktober trotz Corona mit unserem Womo dort hin fahren können. Dein Reisebericht macht Lust auf mehr. Vielen lieben Dank
16. April 2021 at 20:00
Hallo Silke,
es freut mich sehr, dass dir der Bericht gefallen hat! Es wird ganz sicher nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich Masuren besucht habe. ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es mit eurem Trip im Oktober klappt! 🙂
Liebe Grüße
Rebecca
2. Juli 2023 at 22:59
Hallo Rebecca,
vielen Dank für Deine Reisetipps!
Ich würde gerne wissen wie Du die verschiedene Dörfer besucht hast? Hast Du ein Auto gemietet? Fandest Du den Preis angemessen?
Vielen Dank!
Viele Grüße
16. August 2023 at 16:43
Hallo Rebecca, dein Bericht hat uns angesprochen, also sind wir mit dem Auto nach Bienki gefahren. Die Hütten haben ihre besten Jahre leider hinter sich, es riecht total modrig… Das größere Problem ist allerdings, dass es dort keine Boote mehr zu mieten gibt! Wir haben also umdisponiert und sind in PTTK. Da gibt’s Boote und wir werden abgeholt, wo auch immer wir landen. Lgr!
17. August 2023 at 10:25
Hallo Ulli,
danke für die Info. Der Artikel ist mittlerweile viele Jahre alt und daher leider nicht mehr auf dem neusten Stand. Schön, dass ihr eine Alternative für euch gefunden habt. 🙂