Schlagwort: Kep

Long way home. Von Kep,
Kambodscha nach Ho Chi Minh, Vietnam

Ho Chi Minh City

Der letzte Tag in Kep war sehr schön. Wir haben noch mal einen kurzen Abstecher in den Nationalpark gemacht, der uns so gut gefällt. Diesmal entdeckten wir sogar zwei Affen im Busch. Ein leckerer, frisch aus dem Garten gepflückter Lemongras-Tee im Le Bout du Monde durfte natürlich auch nicht fehlen. 🙂

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Bye, bye Koh Tonsay – ein kleines Inselparadies zum Verweilen

Entspannung pur am Strand von Koh Tonsay

Entspannung pur am Strand von Koh Tonsay

Nach zehn Tagen mussten wir die wunderschöne Insel Koh Tonsay (Rabbit Island), die vor der Küste Keps liegt, heute verlassen und waren schon etwas traurig. Dort gab es kein Internet, nur bedingt Strom und keine Toilettenspülung. Aber dafür viele viele wichtigere Dinge: Menschen und Tiere, die uns ans Herz gewachsen sind und Entspannung pur. Besonders Patsary, das kleine Mädchen der Vermieter der VIP-Bungalows hat alle Gäste verzaubert. Außer Lesen, Schwimmen und Schnorcheln konnte man hier nicht viel machen – ein kleines Paradies.

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Kep, Kambodscha: Wo sich Frankreichs Feinschmecker treffen

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Ausblick vom Balkon des Arun Rass Guest House in Kep

Nach unserer Flucht aus Otres Beach erreichten wir Kep mit dem Taxi. Eigentlich stand dieser Ort nicht auf unserer Reiseroute, doch manchmal kommt alles anders als man denkt. Wir checkten im Arun Rass Guest House ein. Die Besitzerin des Gasthauses ist sehr lieb, wir bekommen das Frühstück jeden Morgen aufs Zimmer gebracht und vom Balkon hat man einen herrlichen Ausblick auf den Kep Nationalpark.

Dieser Ort wird sicher in Zukunft noch an touristischer Bedeutung gewinnen, denn er hat wegen seiner Küstenlage mit spektakulären Sonnenuntergängen und dem großen Angebot an Meeresfrüchten viel für Genießer zu bieten. Vor allem Franzosen kommen hierher und bilden ein angenehmes Publikum.

Einige der alten, verfallenen Kolonialzeit-Villen deuten noch auf Keps Vergangenheit hin. Denn es wurde 1908 als Strandort für die französische Elite gegründet.

Reise-Geheimtipps Kep, Kambodscha:
– Wer eine nachhaltige Unterkunft sucht, sollte das Le Bout du Monde besuchen. Die wunderschöne Eco-Lodge mit Restaurant liegt auf einem Hügel unterhalb des Kep Nationalparks. Das Personal ist sehr freundlich und die Kräuter für die Speisen werden frisch aus dem Garten gepflückt – absolut empfehlenswert!

– Wer etwas sucht, das etwas günstiger und dennoch komfortabel ist, wird sich im Arun Rass Guesthouse wohlfühlen. Die Gastgeberin haben wir bei unserem Aufenthalt wirklich ins Herz geschlossen und sie gibt gute Tipps, zu Ausflugsmöglichkeiten rund um Kep.

– Keps und Kampots Pfeffer ist auf der ganzen Welt berühmt für seine hervorragende Qualität. Ein Besuch auf der Pfeffer-Plantage lohnt sich also! In Kampot gibt es sogar eine Eco-zertifizierte Farm.

– Eine Wanderung durch den Kep Nationalpark

– Kurz bevor man bei einer Wanderung durch den Kep Nationalpark das Jasmine Valley Eco-Resort erreicht, findet man eine Schmetterlings-Farm, deren Besuch sich ebenfalls lohnt.

– Fans von Meeresfrüchten sollten sich den Kep Crab Market nicht entgehen lassen, der an der Promenade von Kep täglich stattfindet.

Otres Beach – (K)ein Paradies

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Baustelle hinter den Strawberry Bungalows in Otres Beach

Nach der vielen Reiserei war unser Plan, uns für zehn Tage am Strand zu erholen. Im Reiseführer (Lonely Planet) war Otres Beach hoch gelobt, er sollte wunderschön und nicht zu touristisch sein. Dort hatten wir uns vorab einen Bungalow gemietet. Als wir dort ankamen, erwartete uns jedoch eine böse Überraschung: eine Baustelle ist direkt dahinter, vor Kreissägenlärm und Hämmern konnten wir unser eigenes Wort nicht verstehen. Die Bauarbeiter schliefen und redeten nachts auf der Baustelle, ich habe kein Auge zugetan. Als ich mich beim Inhaber der Anlage beschwerte, sagte er nur, er müsse das jeden Tag ertragen. Das Geld haben wir nicht wiederbekommen, doch die restlichen Nächte konnten wir stornieren. Es wäre schön gewesen, wenn man mit offenen Karten gespielt hätte, schließlich waren wir gekommen, um zu entspannen.

Leider konnten wir am Strand auch nichts anderes finden, da dort mehrere Baustellen sind. Deshalb flüchteten wir dann Hals über Kopf in die Berge nach Kep.

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